Dach mit verschiedenen Mobilfunkantennen

Chemnitz erhöht Tempo beim Mobilfunkausbau

  • Städtische Liegenschaften für 4G- und 5G-Mobilfunkausbau
  • Ausbau der Mobilfunkinfrastruktur in Chemnitz wird beschleunigt
  • Dauer von zwei Jahren für neue Masten soll reduziert werden

Chemnitz, 14. Februar 2022: Durch eine Partnerschaft der Stadt Chemnitz mit der Telekom-Tochter Deutsche Funkturm wird das Mobilfunknetz im Stadtgebiet schneller ausgebaut. Dazu haben Stadt und DFMG Deutschen Funkturm GmbH eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet.

Die Stadt stellt ihre Liegenschaften und bestehende Infrastruktur wie Gebäude oder Laternenmasten als Flächen für Antennenträger zur Verfügung. Dadurch wird die oft langwierige Suche nach geeigneten Mobilfunkstandorten verkürzt und die 4G- und 5G-Netze können schneller ausgebaut werden.

Miko Runkel, Bürgermeister des Dezernates Recht, Sicherheit und Umweltschutz: „Ein gut ausgebautes 5G-Netz stellt für die Stadt Chemnitz eine wichtige Voraussetzung für effektive Dienstleistungen wie Kommunikation, ÖPNV, Gesundheitsversorgung und für die Standortentwicklung dar. Dem Vorsorgegedanken wird dabei stets Rechnung getragen.“

Bruno Jacobfeuerborn, Geschäftsführer Deutsche Funkturm: „Durch diese Vereinbarung können wir den Mobilfunkausbau in Chemnitz schneller vorantreiben. Verlässliche und leistungsfähige Kommunikationsinfrastrukturen sind der Grundstein für die Digitalisierung und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor."

In Deutschland dauert es durchschnittlich etwa zwei Jahre, bis ein neuer Mobilfunkmast in Betrieb geht. Ein Teil dieser Zeit entfällt auf die Suche nach einem geeigneten Standort. In Chemnitz geht das durch die Partnerschaft nun deutlich schneller. Indem die Stadt ihre Liegenschaften und sonstigen Infrastrukturen für den Ausbau zur Verfügung stellt, kann die Deutsche Funkturm schneller passende Flächen für Dachstandorte oder freistehende Masten finden.

Die Deutsche Funkturm baut die Mobilfunkinfrastruktur im Auftrag der Deutschen Telekom und bietet ihre Masten allen Netzbetreibern an, so dass die Partnerschaft einen diskriminierungsfreien Mobilfunkausbau unterstützt.